Wie läuft das Leben der Menschen 2016 in Bayern ab? Diese Frage stellt die Dokumentation 24 BY. Stream Filmproduktion Geschäftsführer Martin Prankl hat spontan bei der Doku mitgemacht. Sein Beitrag wurde sowohl über die BR 24 App, über Twitter, als auch im BR Rundschau Magazin veröffentlicht. Alles nur Zufall? Oder Glück?
24 BY will Fernsehgeschichte schreiben. Über 100 Kamerateams strömten am 3. und 4. Juni durch Bayern und hielten fest, was die Menschen im Jahr 2016 bewegt. Wie leben sie? Was denken sie? Mitmachen konnte jeder über die BR 24 App.
Über Video Anzeigen, die BR24 App und über Social Media wurde zum Mitmachen eingeladen:
Die Idee: Die Geschichte über die Anfänge der 360 Grad Kamera im Jahr 2016.
Stream Filmproduktion bietet 360 Grad Video Aufnahmen an. Jedoch ist die Aufnahmetechnik noch nicht so bekannt. Durch 24 BY ergab sich die Möglichkeit, einen Beitrag über 360 Grad Videos an eine breite Öffentlichkeit zu streuen. Gesagt, getan.
Das Ergebnis:
- Die Aufnahme mit Selfie Stick und Iphone 6 wurde ausgewählt und über die App BR24 und über 24 BY veröffentlicht.
- Der Beitrag wurde über Twitter von BR24 geteilt.
- Über „Retweets“ und „Likes“ konnten wir Kontakt zu Journalisten des BR knüpfen.
- Am Abend wurde der Beitrag im Rundschau Magazin im TV ausgestrahlt.
#24BY: Für @martin_prankl ein Gruß in die Zukunft.https://t.co/P5fztHkOoY
— BR24 (@BR24) 3. Juni 2016
@BR24 So, Zeitleitung einschalten, Fluxkompensator… fluxuiert, Maschine läuft, es kann losgehen! 😉 https://t.co/FjrTVPCEky
— Martin Prankl (@martin_prankl) 3. Juni 2016
Warum aber wurde der Beitrag ausgewählt und gesendet?
Auch wenn bei BY 24 das Motto lautet „dabei sein ist alles“, entwickelt man dennoch einen gewissen Ehrgeiz, dass der Beitrag gezeigt wird.
Also haben wir uns vor der Aufnahme einige grundlegende Fragen gestellt:
– Welche Beiträge wurden bisher bei 24 BY veröffentlicht?
– Welche Beiträge erwartet das Team von 24 BY?
– Wer wählt nach welchen Kriterien die Beiträge aus?
Die Recherche der ersten Beiträge hat uns klargemacht, dass der BR hauptsächlich Landschaftsaufnahmen, Stillleben und Fotos von Haustieren ausgewählt hatte – aber keine Geschichten!
Wir haben uns also weitere Fragen gestellt
– Was will der Redakteur den Zuschauern zeigen?
– Welche Art von Beitrag möchte er?
– Wie soll der Beitrag aussehen?
– Welche Aussagen soll er beinhalten?
– Mit welchem Inhalt trifft man ins Schwarze?
– Welches Ziel wird mit 24 BY verfolgt und mit welchen Beiträgen würde man von einem erfolgreichen Projekt sprechen?
Zugegeben: Es gehört immer auch eine Portion Glück dazu. Aber: Wer sich die oben genannten Fragen stellt, wird mehr Glück haben, gehört, gesehen oder gesendet zu werden. So wie wir!
Im Fall von 24 BY waren die Antworten auf die oben gestellten Fragen auf der Seite www.24hbayern.de nachzulesen.
- „Mach am Anfang ein knappes Video-Selfie und sag uns kurz, wer Du bist, und wo und wann Du filmst.“
- „Dann drehst Du die Kamera um und zeigst uns, was Dir wichtig ist, was Du gerade machst.“
- „Nach spätestens 120 Sekunden ist Schluss – mach es kurz und knackig!“
- „Und noch ein Tipp: „Hältst Du’s quer, siehste mehr!“ Also bitte das Smartphone quer halten… „
Einige Tipps gelten grundsätzlich für jeden redaktionellen Beitrag
– Kurz ist besser als lang.
– Knackig ist noch besser!
– Ruhiges Bild.
– Kurze Sätze.
– Klare Aussagen und Statements.
– Eine spannende Geschichte.
Warum ist die Geschichte so wichtig? – Weil Menschen gerne Geschichten hören!
In der Ankündigung von 24 BY hieß es, dass 24BY ein Zeitdokument sein soll. Wer in 10, 20 oder 50 Jahren den Film sieht, soll sich angesprochen fühlen von Bayern im Jahr 2016. Daher haben wir unseren Beitrag so gestaltet, dass er in die Zukunft passt. Martin Prankl hat sich direkt an die Zuschauer der Zukunft gewandt:
Natürlich darf man nicht zu viel in so einen Beitrag interpretieren. Dennoch ist es ein Beispiel und eben auch ein Zeitdokument, wie es im Jahr 2016 möglich ist, ins Fernsehen zu kommen.
Hier der Ausschnitt aus dem Rundschau Magazin vom 3. Juni 2016 zum Projekt 24 BY.
Unsere Prognose für die Zukunft:
Live Streaming und Videos mit dem Smartphone zu filmen gehören im Jahr 2016 einfach dazu. Beispielsweise postet die Bildzeitung täglich mehrere Live-Sendung bei Facebook, ProSieben hat mit Taff ein eigenes Social Media Format „#taffuncut“ geschaffen. Unsere Vermutung ist, dass der BR mit seiner APP BR 24 die Dokumentation 24 BY „nur“ einen Testlauf für die Uploadfunktion und die Weiterverarbeitung von User Generated Content gestartet hat. In Zukunft werden sicherlich noch mehr Inhalte vom Nutzer den direkten Weg ins TV – oder andere Plattformen – finden. Der Journalist soll dadurch nicht ersetzt werden! Trtzdem wir die Barriere des Gate-Keeper Presse kleiner. Für Unternehmen und alle, die Botschaften platzieren wollen ergeben sich durch diese Entwicklung neue Chancen.
Gerne begleiten wir Sie auf dem spannenden Weg in die digitale Zukunft, in der aber weiterhin die Maßstäbe der klassischen Kommunikation und PR gelten werden. Denn auch in 10, 20 oder 50 Jahren wird es auf die Inhalte ankommen, nicht nur auf die Technik. Rufen Sie uns an unter 089 / 41 41 453 0 oder senden Sie uns hier direkt Ihre Anfrage:
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